Es werde wieder grün

Kunden pflanzen Zukunftswald

Der Borkenkäfer hat auch im Staatsforst bei Hendelhammer seine Spuren hinterlassen. ESM-Kunden und Mitarbeiter forsten das Käferloch mit 330 Jungpflanzen wieder auf.Der Borkenkäfer hat auch im Staatsforst bei Hendelhammer seine Spuren hinterlassen. ESM-Kunden und Mitarbeiter forsten das Käferloch mit 330 Jungpflanzen wieder auf.

Im Selber Forst bei Hendelhammer, in der Nähe des Herrgottsteines klafft eine riesige Schneise, im sonst dicht bewaldeten Staatsforst. Hier hat auf einer Fläche von gut 1.500 m² der Borkenkäfer zugeschlagen. Die befallenen Bäume mussten geschlagen und aus dem Wald entfernt werden, um ein Übergreifen auf die anderen Bäume zu verhindern.

Fichtelpower Pflanzaktion
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Dieses Käferloch wurde jetzt wiederaufgeforstet und zwar mit Hilfe von ESM-Fichtelpowerkunden, die jedes Jahr exklusiv zu einer Veranstaltung eingeladen werden. Auch ESM-Mitarbeiter waren zur Unterstützung mit vor Ort. Alfred Terporten-Löhner, Servicestellenleiter bei den Bayerischen Staatsforsten, organisierte dazu verschiedenste Baumarten um hier einen neuen Mischwald anzulegen. 200 Eichen, 50 Douglasien, 50 Zedern und 30 Kirschbäume lagen bereit, um den Zukunftswald aufzuforsten. Alfred Terporten-Löhner erklärte den Teilnehmern die Pflanztechnik zu den einzelnen Baumarten. Douglasien werden als sogenannte Containerpflanzen in Kunststoffbehältnissen geliefert und bringen so einen Teil ihrer Erde schon mit. Ein kleiner Stich mit dem Spaten in den Waldboden, die Kerbe etwas aufgerüttelt, Pflanzenballen einsetzten, festdrücken – fertig. Bei den Eichen und Zedern kamen die Teilnehmer schon etwas mehr ins Schwitzen. Hier zählt nicht Geschwindigkeit, sondern Sorgfalt. In angezeichneten Reihen, in je einem Meter Abstand musste im gemulchten Waldboden ein Loch ausgehoben werden, das mindestens der Länge der Wurzel entsprach. Das gibt dem Baum später einen sicheren Halt, wenn es einmal stürmisch wird.

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Auch bei einer Temperatur um die Null Grad und leichtem Schneefall am Pflanztag, eine schweißtreibende Angelegenheit, wie die Teilnehmer feststellten. Die Kirschbäume wurden als letztes, rund um das neu aufgeforstete Waldstück gepflanzt. Ein sogenanntes Kirschkarree, bei der alle vier Meter ein Baum steht, säumt das Areal ein. Nach knappen drei Stunden war es dann geschafft. Jeder Setzling hatte seinen Platz gefunden. Nach einer Stärkung und Übergabe eines kleinen Dankeschöns durch ESM-Geschäftsführer Klaus Burkhardt an alle Beteiligten, waren die „Pflanzer“ sichtlich stolz auf ihr Ergebnis, an einen Samstagnachmittag 330 junge Bäume gepflanzt zu haben.

Kunden pflanzen Zukunftswald

Pressemitteilung

ESM schüttet 18.000 Euro Bonus aus

19 Vertreterinnen und Vertreter aus den teilnehmenden Kommunen sind der Einladung nach Regnitzlosau gefolgt, um den Bonus vom Geschäftsführer der ESM, Klaus Burkhardt, persönlich entgegenzunehmen. (Foto: ESM; Bild zum Abdruck frei)

Selb/Marktredwitz.Das vergangene Jahr war für Kundinnen und Kunden und die Energiebranche mit den Herausforderungen, rund um eine mögliche Energieknappheit und steigenden Preisen, nicht einfach. Umso erfreulicher ist es, dass die Energieversorgung Selb-Marktredwitz (ESM) auch in diesem Jahr wieder eine stolze Summe als Gemeindestrom-Bonus auszahlt. „Seit der Einführung unseres Bonusprogramms sparten unsere Kundinnen und Kunden nun bereits 140.000 Euro für ihre Gemeinden an“, betont Klaus Burkhardt, Geschäftsführer der ESM. Er ergänzt: „Wir sind dankbar dafür, dass uns unsere Kundinnen und Kunden trotz der schweren Zeiten die Treue gehalten und mit ihrem Strom- und Gasbezug den diesjährigen Bonus ermöglicht haben.“ Am 26. Juni übergab Klaus Burkhardt den Bonus in Höhe von 18.000 Euro offiziell an die vertretenden Personen der Kommunen.

Rund 1.900 Haushalte sparen
44 Gemeinden und Städte bieten ihren Bürgerinnen und Bürgern Gemeindestrom bzw. Gemeindegas der ESM an – Tendenz steigend. Rund 1.900 Haushalte nutzen dieses Angebot. „Damit profitieren sie nicht nur von den Vorteilen eines lokalen Energieversorgers mit persönlichen Ansprechpartnern, sondern unterstützen auch die Kommunen, in denen sie leben“, betont Klaus Burkhardt. Denn ein festgelegter Betrag pro verbrauchter Kilowattstunde Strom und je laufendem Gemeindegas-Vertrag, wird einem Konto der Kommune gutgeschrieben und fließt dann in gemeinnützige und lokale Projekte. Die Bonusauszahlungen flossen dieses Jahr zum Beispiel in die Förderung der Elektromobilität, Bürgerstiftung und Kinderspielplätze, eine Schul- und Gemeindebücherei, Kindertagesstätten, Nachbarschafts- und Ukrainehilfe, Kinderhäuser und viele weitere gemeinnützige Projekte.

10-jähriges Jubiläum für vier Gemeinden
Gemeindestrom von der ESM gibt es seit 2012, Gemeindegas seit 2016. Seit dem Start vor gut zehn Jahren konnten bereits 140.000 Euro an die Kommunen ausbezahlt werden. Genau zehn Jahre lang dabei sind die Kommunen Thierstein, Marktleuthen, Waldershof und Kirchenlamitz. Sie konnten bisher bereits rund 37.000 Euro in ihre Projekte fließen lassen. Allein im Jubiläumsjahr wurden in diesen vier Gemeinden 4.500 Euro Bonus erwirtschaftet. „Es ist ein toller Erfolg für alle Akteure, dass diese Gemeinden die partnerschaftliche Energieidee so lange Zeit bereits mittragen“, freut sich der ESM-Geschäftsführer.