Helfern helfen

4.000 Euro für die Wasserretter

Die ESM unterstützt vier Ortsgruppen der Wasserwacht und DLRG. Das Geld kommt der Vereinsarbeit zugute.

Spende Wasserretter

Schon für die Jüngsten bieten die Ortsgruppen die Gewöhnung an das feuchte Nass im großen Schwimmbecken an, bringen Kindern das Schwimmen bei, machen ehrenamtlichen Dienst an Badegewässern, bilden Rettungsschwimmer aus und sorgen so für Sicherheit. Die ESM sagt herzlichen Dank an die ehrenamtlichen Mitglieder und spenden dieses Jahr für die Ortsgruppen der DLRG Selb und Marktredwitz sowie für die Wasserwacht Ortsgruppe Selb und Arzberg-Marktredwitz je 1.000 €. „Die Wasserwacht und die DLRG übernehmen in Deutschland eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe im Bereich der Wasserrettung und der Sicherheit im Wasser. Aber nur gut ausgerüstet, mit engagierten Mitgliedern und einer nachhaltigen Nachwuchsarbeit gelingt diese herausforderungsvolle Aufgabe“, so Klaus Burkhardt, Geschäftsführer der ESM, der die symbolischen Spendenschecks an die Ortsgruppenvertreter überreichte. Gebraucht wird das Geld bei jeder Ortsgruppe. Sei es für den Bau des neuen Wasserrettungszentrums, einer Halle für die Unterbringung von Einsatzfahrzeugen und Ausbildungsmaterial, aber auch für die Jugendarbeit sowie zur Anschaffung neuen Equipments.

Spende an die Wasserretter

Mit Energie Gutes tun

SELB/MARKTREDWITZ. Während sie kochen, den Rasen mähen oder duschen, tun rund 1.100 Haushalte etwas Gutes für ihre Region: Sie beziehen Gemeindestrom und Gemeindegas von der Energieversorgung Selb-Marktredwitz GmbH (ESM), die für jede verbrauchte Kilowattstunde 0,05 Cent auf einem Konto der jeweiligen Gemeinde gutschreibt. Insgesamt 44 Kommunen nehmen aktuell an dem Angebot der ESM teil, deren Vertretern der Energiedienstleister am Donnerstag, 14. Juli, den diesjährigen Bonus offiziell übergeben hat. „Wer lokal einkauft, unterstützt damit seine Kommune – wir freuen uns, dass das auch für den Bezug von Energie angenommen wird“, sagte Klaus Burkhardt bei dem Termin mit 15 Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern im Porzellanikon Selb. Gerade während der aktuellen Turbulenzen am Energiemarkt habe die ESM festgestellt, dass die Nachfrage nach regionalen, nachhaltigen und zuverlässigen Partnern steigt. Insgesamt 20.000 Euro beträgt der Gemeindebonus in diesem Jahr, der je nach Anzahl verbrauchter Kilowattstunden in Beträgen von 100 bis 2.500 Euro an die teilnehmenden Kommunen ausgeschüttet wird. Den Verwendungszweck der Finanzspritze bestimmen sie selbst. In diesem Jahr geht das Geld zum Beispiel an Kindergärten, Spielplätze und viele gemeinnützige Projekte.

120.000 Euro in zehn Jahren

Seit 2012 bietet die ESM den Gemeindestrom – und seit 2016 auch das Gemeindegas – in Kooperation mit Kommunen im Fichtelgebirge und darüber hinaus an. Seither ist die Zahl der teilnehmenden Städte und Gemeinden stetig gewachsen. Seit der ersten Stunde mit dabei sind die drei Gemeinden Hohenberg, Höchstädt und Schirnding. Sie haben in den vergangenen zehn Jahren rund 35.000 Euro von der ESM ausgezahlt bekommen und konnten damit unter anderem die energiesparende Straßenbeleuchtung oder Ladestationen für die Elektromobilität finanzieren. Insgesamt hat die ESM seit 2012 120.000 Euro an die teilnehmenden Gemeinden ausgeschüttet, die in gemeinnützige Projekte und Energieeffizienzmaßnahmen geflossen sind. Nähere Informationen gibt es auch unter www.gemeindestrom.de und www.gemeindegas.de

Bild: 15 Vertreterinnen und Vertreter aus den teilnehmenden Kommunen sind der Einladung nach Selb gefolgt, um den Bonus vom Geschäftsführer der ESM, Klaus Burkhardt, persönlich entgegenzunehmen. (Foto: ESM; Bild zum Abdruck frei)